Meine erste abgefahrene Kinoerfahrung war „ET“ von Steven Spielberg. Ein Film, der alles hat, was ein gerade noch kindgerechter Sci-Fi-Thriller braucht, der mühelos Spannung aufbaut und dabei so viel über die unerfüllten Sehnsüchte von Kindern und Erwachsenen erzählt, über abgründige Freundschaften, schwierige Familien und das echte Leben mit einem Außerirdischen. Nach Abitur und Zivildienst in Karlsruhe absolvierte ich verschiedene Volontariate als Cutter, Kameramann beim SWR in Stuttgart und es folgte ein Studium an der Filmakademie BW in Ludwigsburg. Hier entstanden zahlreiche Kurzfilme, die auf Filmfestivals und auch auf verschiedenen Fernsehsendern liefen. Danach fing ich als freischaffender Drehbuchautor an, zusammen mit der Autorin Ulrike Stegmann verschiedene Spielfilmstoffe zu entwickeln. Wir bekamen mehrere Drehbuchförderungen der MFG Filmförderung Baden-Württemberg und daraus entstand u.a. auch das Drehbuch zu dem erfolgreichen TV-Thriller „Die Informantin“, der 2016 von Philipp Leinemann mit Aylin Tezel in der Hauptrolle verfilmt wurde. Meine Filme sollen Spannung schaffen, Emotionen wecken, unterhalten und dabei möglichst mühelos erzählen, von Figuren mit Sehnsüchten in spannenden Ausnahmesituationen.